Nackentransparenzmessung

Ersttrimester-Screening
(Nackentransparenz-Messung) in der
12. bis 14. Schwangerschaftswoche

Bei dem Ersttrimester-Screening (Nackentransparenz-Messung) handelt es sich um eine nicht-invasive risikolose Ultraschalluntersuchung zwischen der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche.
Dabei wird eine individuelle Risikoabschätzung für das Vorliegen von Chromosomenstörungen (Trisomien 13, 18, 21) beim ungeborenen Kind durchgeführt.
Weiterhin wird eine frühe Feindiagnostik, sowie eine Risikokalkulation für das Auftreten einer Präeklamsie (Schwangerschaftsvergiftung) durchgeführt.

Im Rahmen dieser Ultraschalluntersuchung führen wir zudem eine frühe Feindiagnostik des Kindes durch, die die Erkennung weiterer embryonaler Auffälligkeiten ermöglicht. Diese frühe Feindiagnostik ersetzt allerdings nicht die weiterführende sonographische Diagnostik, die üblicherweise zwischen der ca. 21. und 24. Schwangerschaftswoche sinnvoll ist (klassischer Feinultraschall, Fehlbildungsdiagnostik, Degum II Ultraschall).

Bei der Risikoberechnung des Ersttrimester-Screenings werden das mütterliche Alter sowie die durch die Ultraschalluntersuchung gemessene Nackendicke (Nackentransparenz, NT) berücksichtigt. Die Untersuchung kann noch unter Verwendung zweier Laborwerte aus dem Blut der Patientin erweitert werden (sog. Biochemie)

Bei der Untersuchung, die üblicherweise über die Bauchdecke der Patientin durchgeführt wird, wird die Ausdehnung einer geringen Flüssigkeitsansammlung im kindlichen Nackenbereich (Nacken-transparenz, NT) vermessen. 

Bei Auffälligkeiten wird die Untersuchung durch Hinzunahme zusätzlicher Messungen erweitert. Unser Untersucher hat die Qualifikation nach FMF London zur Durchführung dieser Untersuchung. Zusätzlich ist er qualifiziert zur Messung des Nasenbeins, des Ductus venosus, und der Trikuspidalisregurgitation. Weiterhin besitzt er die Zertifizierung zur Doppleruntersuchung der Ae. uterinae zur Risikokalkulation für eine Praeeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung). 

Seit Anfang 2013 besteht weiterhin die Möglichkeit, über ein sog. NIPT (non-invasive pränatal testing), eine Trisomie durch eine Blutentnahme bei der Mutter zu nahezu 100% auszuschliessen. 

Die Frühe Feindiagnostik und Nackentransparenz-Messung setzt ein modernes hochauflösendes Ultraschallgerät sowie viel Erfahrung des Untersuchers voraus. Da es sich um eine anspruchsvolle Untersuchung handelt, muss man sich ausreichend Zeit und Ruhe dafür nehmen. Unser Untersucher ist durch die Fetal Medicine Foundation (FMF) London zertifiziert und wird jährlich überprüft.

Es besteht die Möglichkeit, sich Bilder noch während der Untersuchung auf das Smartphone schicken zu lassen (Tricefy).

Ihre Bilder via
Tricefy

Ersttrimesterscreening 3D
13. Schwangerschaftswoche
Ersttrimesterscreening 3D
13. Schwangerschaftswoche
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13. Schwangerschaftswoche
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13. Schwangerschaftswoche
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13. Schwangerschaftswoche