Brustultraschall

Brustultraschall
(Mammasonographie)

Brustkrebs ist der häufigste Krebs der Frau. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Allerdings treten 25% aller Brustkrebse schon vor den Wechseljahren auf.

Die alleinige Tastuntersuchung bietet in der Früherkennung zu wenig Sicherheit. Auch die Mammographie bringt nicht die erhofften Entdeckungsraten:
Die Entdeckungsrate eines Brustkrebses (Sensitivität) liegt bei einer dichten Brust oder bei jungen Frauen mit der Mammographie lediglich bei 56%. Dabei ist ein dichter Drüsenkörper häufig: 62% aller Frauen sind betroffen. Insbesondere diese Frauen profitieren von einer sonographischen Untersuchung der Brustdrüse, da hierbei die Entdeckungsrate bei fast 90% liegt.

Je früher (d.h. je kleiner der Tumor bei der Entdeckung ist) ein Brustkrebs erkannt wird, desto besser ist dies für die weitere Behandlung und Prognose. Die Operation kann dadurch kleiner gehalten werden, und meistens ist keine Chemotherapie nötig.

Die Heilungschancen für einen frühzeitig erkannten Brustkrebs liegen derzeit bei über 90%. Sollte sich ein auffälliger Befund im Ultraschall finden, so kann eine weitere Abklärung diese Befundes mittels Probeentnahme (sog. Stanzbiopsie) im Brustzentrum erfolgen.

Ihre Fachärzte

Dr. med. Diana Stauber
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Dr. med. Hendrik Struben
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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